Bei der Gestaltung des eigenen Badezimmers steht man vor der Entscheidung: Soll es eine Badewanne oder doch lieber eine Dusche sein? Diese Entscheidung beeinflusst nicht nur den Komfort und die Funktionalität des Badezimmers, sondern auch den Wasserverbrauch und die Raumnutzung. In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Aspekte ein, die Sie bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Grundlegende Überlegungen
Bei der Entscheidung zwischen Badewanne und Dusche spielen verschiedene Faktoren eine entscheidende Rolle:
Platzbedarf
Das sollten Sie bei der Planung Ihres Badezimmers berücksichtigen:
- Duschkabinen können Platz sparen und sind oft die beste Wahl für kleine Badezimmer.
- Badewannen benötigen mehr Platz, bieten dafür aber mehr Vielfalt in Form und Funktion.
| Option | Platzbedarf |
|---|---|
Dusche | 1-2 Quadratmeter |
Badewanne | 2-4 Quadratmeter |
Wasserverbrauch
- Duschen verbraucht im Durchschnitt weniger Wasser als ein Vollbad. Wer 8 Minuten lang duscht, verbraucht ca. 120 Liter Wasser, während für ein Vollbad bis zu 180 Liter Wasser benötigt werden.
- Ein wassersparender Duschkopf kann den Verbrauch zusätzlich senken.

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Entspannung vs. Effizienz
Das Bad: Oase der Entspannung
Ein Bad in der Wanne kann eine wahre Oase der Entspannung sein. Ob nach einem langen Arbeitstag oder an einem faulen Sonntag, das Bad in der Wanne kann zu einer persönlichen Lieblingsbeschäftigung werden, die für innere Ruhe und Entspannung sorgt. Für Familienbadezimmer kann eine Badewanne praktischer sein. Kinder können in einer Badewanne baden, und das gemeinsame Baden kann zu einem unterhaltsamen Teil des Alltags werden.
Die Dusche: schnell und erfrischend
Für die tägliche Körperpflege ist die Dusche die effizientere Wahl. Die Möglichkeit, sich schnell zu erfrischen und zu reinigen, macht die Dusche zur bevorzugten Option für einen aktiven Lebensstil.
Barrierefreiheit
Personen mit eingeschränkter Mobilität oder ältere Menschen benötigen ein barrierefreies Badezimmer. Eine bodengleiche Dusche mit einer breiten Tür oder eine Walk-in-Dusche sind wesentlich zugänglicher als eine Badewanne. Alternativ kann eine Badewanne mit tiefem Einstieg eine barrierefreie Lösung bieten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sicherheit. Anti-Rutsch-Beschichtungen spielen eine wesentliche Rolle, da sie das Risiko von Ausrutschern auf nassen Oberflächen minimieren und so mehr Sicherheit bieten – insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, aber auch für Familien und Senioren.
KALDEWEI bietet mit INVISIBLE GRIP eine elegante Lösung an, die Komfort und Ästhetik vereint. Diese innovative Beschichtung sorgt bei Nässe für sicheren Halt, bleibt jedoch unsichtbar und bewahrt den Glanz der Duschflächen im trockenen Zustand. Sie ist mit der Farbe alpinweiß für verschiedene Modelle kombinierbar und somit ideal für anspruchsvolle, barrierefreie Badkonzepte.
Hinweis: Es gibt noch weitere Möglichkeiten, Duschbereiche rutschfest zu gestalten. In unserem Magazin finden Sie dazu einen ausführlichen Beitrag mit weiteren Informationen.

Kombinierte Lösungen
Eine Duschbadewanne kann eine hervorragende Lösung sein, die die Vorteile beider Welten vereint. Sie ermöglicht eine schnelle Dusche am Morgen und ein entspannendes Bad am Abend. Die Duschbadewanne ist auch günstiger als eine Wanne und Dusche getrennt.

Fazit
Ihre Entscheidung für eine Badewanne oder Dusche sollte Ihre persönlichen Vorlieben, den zur Verfügung stehenden Platz und den Wasserverbrauchs berücksichtigen. Bedenken Sie die Bedürfnisse aller Badnutzer und lassen Sie sich gegebenenfalls von einem Fachmann beraten, um die beste Lösung für Ihr Zuhause zu finden.










